Der Weg aus der „Ja-Falle“
Heilung für chronische Ja-Sager.
Wenn wir Ja sagen, obwohl wir Nein meinen, kosten uns unsere inneren Dialoge viel Kraft und Zeit.
Vielleicht fehlt Ihnen einfach nur eine gute Strategie.
👉 Können Sie auch so schwer „Nein“ sagen?
👉 Ertappen Sie sich immer wieder dabei, wie Sie zustimmen, obwohl sie das gar nicht möchten?
👉 So gelingt es Nein zu sagen UND gute Beziehungen zu anderen nicht zu gefährden.
👉Ihre Individualität zu leben und dennoch zu kooperieren, ohne sich und Ihre Interessen dabei aufzugeben / zu verlieren.
1. Bedürfnis klären:
Welche Bedürfnisse stehen hinter Ihrem „Ja?“
- Der Wunsch nach Sicherheit (zB um seinen Arbeitsplatz nicht zu gefährden, möchte sich der Ja-Sager unentbehrlich machen)
- Der Wunsch nach einer guten zwischenmenschlichen Beziehung. Der Ja-Sager möchte Sympathie gewinnen durch Gefälligkeit und damit die Beziehung stärken.
- Das Bedürfnis nach Anerkennung. Ja-Sager erhält Dank dafür, indem er anderen etwas abnimmt.
- Oder der Ja-Sager fühlt sich wegen seines Experten-Wissens / Können verpflichtet und verliert seine eigenen Aufgaben aus den Augen.
2. Alternative finden:
Nachdem ich die Bedürfnisse hinter dem Ja-Sagen erkannt habe, überlege ich, wie ich diese / meine Bedürfnisse noch befriedigen könnte.
Damit nehme ich mir den ersten Druck.
3. Zeit verschaffen und Entscheidung treffen:
Anschließend verschaffe ich mir etwas Zeit für die Entscheidung und höre in mich hinein, ob ich die Aufgabe tatsächlich übernehmen möchte / übernehmen kann.
4. Wie sage ich es?
Habe ich mich dagegen entschieden, eine dieser Varianten wählen:
- Nein sagen und begründen.
- Ja sagen, zu einem Teil der Aufgabe.
- Ja sagen, und eine Bedingung daran knüpfen.
- Zeit gewinnen (Terminkalender checken)
- Abwägen, welchen Preis ich zu zahlen bereit bin und dann eine Entscheidung treffen.
- Nein sagen und dieses Nein auch begründen.
- Ja sagen und Bedingungen stellen.
- Teilzusagen machen.
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